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Ökumenische Aktion Wanderfriedenskerze

Neun Wanderfriedenskerzen „wandern“ zwischen dem 1. September (Beginn des Zweiten Weltkrieges und Anti-Kriegstag) bis zum Buß- und Bettag durch Gemeinden in Hessen und Rheinland-Pfalz. Kunstvoll gestaltet nehmen sie jedes Jahr neu ein aktuelles Friedensthema in den Blick. Sie werden in Friedensgottesdiensten entzündet, sind Gesprächsanlass für Gemeindeveranstaltungen und bringen Menschen unterschiedlichster Konfessionen in Kontakt und gemeinsames Beten für den Frieden. Ihre Reise führt sie durch etwa 70 bis 80 Gemeinden, Schulen und christliche Einrichtungen in der Rhein-Main-Region.

Landminen, Blindgänger, Traumata und Verkrüppelungen an Leib und Seele, -die Folgen des Krieges spüren Menschen ein Leben lang. In diesem Jahr gedenken wir der Opfer von Krieg und gewalt, die an den "späten Einschlägen" von Kriegen leiden.

Unter dem Eindruck der Anschläge vom 11. September 2001 in New York gründeten verschiedene christliche Gruppen, Gemeinden und Kirchen das Ökumenische Friedenskonveniat Rhein-Main, um über Konfessionsgrenzen hinweg gemeinsam zu beten und Friedensarbeit zu gestalten. Daraus ist 2002 die Aktion Wanderfriedenskerze entstanden: Besonders gestaltete Kerzen »wandern« seitdem in jedem Herbst durch die Rhein-Main-Region und brennen als »Licht des Friedens« bei ökumenischen und konfessionsübergreifenden Friedensgebeten, Gottesdiensten und vielen anderen Veranstaltungen.

www.zentrum-oekumene.de/de/


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