2. "Andacht im Turm" für Zuhause - 28.03.2020
HIER gibt es die Andacht zum downloaden als pdf
Ihr Lieben,
Ihr haltet unsere zweite "Andacht ohne Turm" in den Händen, die einige vom Kirchenvorstand Echzell für Sie vorbereitet haben. Da wir keine Gottesdienste gemeinsam feiern können, verteilen wir diese Andacht auch in unserer Kirchenregion an Menschen von denen wir annehmen, dass sie gern mal in die Kirche gegangen wären dieser Tage.
Zuversicht - Ausrufezeichen: Sieben Wochen ohne Pessimismus. So heißt die Fastenaktion der evangelischen Kirche in diesem Jahr. Zuversicht ausgerechnet in diesen ganz besonderen Zeiten, diesen Corona-Zeiten und dann auch noch in der Passionszeit? Wo es sowieso um Leiden geht und darum, woran die Welt krankt?
Ja! Genau dann braucht man Zuversicht, wenn man nach der Kraft sucht, die einen durch dunkle Zeiten hindurch hilft. Zuversicht ist für alle, die weder blauäugig alle Probleme ausblenden noch an der Welt verzweifeln. Was ist Zuversicht für eine Kraft und wo finde ich sie?
Darum geht es in dieser Woche:
"Meine Zuversicht ist bei Gott"
• Bibeltext Psalm 62, 2-9
Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. Denn er ist mein Fels, meine Hilfe, mein Schutz, dass ich gewiss nicht wanken werde. Wie lange stellt ihr alle einem nach, wollt alle ihn morden, als wäre er eine hangende Wand und eine rissige Mauer? Sie denken nur, wie sie ihn von seiner Höhe stürzen, sie haben Gefallen am Lügen; mit dem Munde segnen sie, aber im Herzen fluchen sie. Sela. Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung. Er ist mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz, dass ich nicht wanken werde. Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre, der Fels meiner Stärke, meine Zuversicht ist bei Gott. Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht.
Liebe Fastende,
ich möchte es einerseits nicht übertreiben und ständig schreiben, wie ungeheuer passend unser Fastenmotto in diesem Jahr ist, aber es drängt sich andererseits immer wieder auf. Auch in dieser Woche ist das so. Wir sind sämtlich zum Abstandhalten und Innehalten verpflichtet. Dabei sind wir innerlich unruhig und aufgewühlt. Draußen wird es Frühling, aber wir sind verpflichtet, drinnen zu bleiben wie Knospen, die nicht aufblühen dürfen. Die Krankheit hat uns im Griff, ob wir nun selbst erkrankt sind oder nicht.
„Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele!“, sagt der Beter oder die Beterin unseres heutigen Bibeltextes, und ich denke wieder: Wie erschreckend passend! Die „Seele“ im Alten Testament ist ein Organ, und es umfasst den Bereich vom Rachen bis ungefähr zum Magen. „Näfäsch“ heißt sie auf Hebräisch, und sie ist das Organ, durch das Atem und Nahrung in den Menschen gelangen. Darum will die Näfäsch ständig versorgt werden, denn der Mensch braucht ständig Atem und immer wieder Nahrung und frisches Wasser. Eine stille Seele meint also einen Zustand von Zufriedenheit und Gelassenheit. Eine unruhige Näfäsch lässt den Menschen entsprechend besorgt sein, beunruhigt, im schlimmen Fall macht sie ihn panisch.
Das Coronavirus befällt auch die Näfäsch. Unsere Seelen sind ebenso infiziert, wie es die Lungen sind. Und wir wünschen uns Ruhe: einen ruhigen Atem, eine ruhige Seele. „Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft“, betet der Psalm, und durch das Gebet wird es bereits besser: „Ich werde gewiss nicht wanken.“ Ja, ich werde bedrängt, ja, ich bin in Gefahr, ja, man will mir sogar ans Leben, „aber sei nur stille zu Gott, meine Seele!“ Du hast, was du brauchst. Du bekommst es bei Gott. „Bei Gott ist mein Heil.“
Wer so betet, dessen Seele kann sich tatsächlich beruhigen. Das haben in der vergangenen Woche auch viele Menschen erfahren, die sich bei www.coronagebet.de zu einer Gebetsgemeinschaft zusammengefunden haben. Dort beten rund um die Uhr Menschen für einen guten Ausgang der Krise. Sie spüren, dass sie nicht allein sind, auch wenn sie einander nicht sehen können. Manche beten still, manche schreiben ihre Gebete für die anderen auf. Das wirkt entzündungshemmend für die Seele.
Darum lautet meine Wochenaufgabe für Sie und Ihre Näfäsch: Beten Sie! Je mehr, desto besser. Sie haben jetzt mehr Zeit als jemals sonst. Beten Sie im Sitzen, im Stehen oder Liegen! Mit gefalteten Händen, ausgestreckten Armen oder hängenden Schultern. Mit geschlossenen Augen oder den Blick auf etwas gerichtet, das Ihnen gerade wichtig ist. Wenn Sie sich im Beten nicht geübt fühlen, machen Sie sich keine Sorgen. Sie brauchen keine Worte zu erfinden. Lesen Sie Gebete, die andere formuliert haben. Dort, wo sich Menschen im Namen Gottes treffen, und sei es in einem virtuellen Gebetsraum, da ist Gott selbst anwesend. Dort kann man Gott spüren, und die Näfäsch wird still und gesund. „Meine Zuversicht ist bei Gott!“
Ich wünsche Ihnen Kraft und Gottes Segen! (Frank Muchlinsky)
• Gebet
Gott, manchmal könnte ich verzagen, wenn ich auf mein Leben und den
Zustand der Welt schaue. Das Leben ist so verletzlich, das spüren wir gerade so intensiv. Die Welt ist so zerbrechlich. Gott ich bitte dich um Zuversicht und Mut und um Freude über alles, was du wunderbar geschaffen hast und was ich an Gutem tun kann.
Amen
• Lied "Ein feste Burg ist unser Gott" EG 362
1. Ein feste Burg ist unser Gott,
ein gute Wehr und Waffen.
Er hilft uns frei aus aller Not,
die uns jetzt hat betroffen.
Der alt böse Feind
mit Ernst er’s jetzt meint;
groß Macht und viel List
sein grausam Rüstung ist,
auf Erd ist nicht seinsgleichen.
2. Mit unsrer Macht ist nichts getan,
wir sind gar bald verloren;
es streit’ für uns der rechte Mann
den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist?
Er heißt Jesus Christ,
der Herr Zebaoth,
und ist kein andrer Gott,
das Feld muss er behalten.
• Gedanken
ES KÖNNTE SEIN.....
Es könnte sein, dass in Italiens Häfen die Schiffe für die nächste Zeit brach liegen, ... es kann aber auch sein, dass sich Delfine und andere Meereslebewesen endlich ihren natürlichen Lebensraum zurückholen dürfen. Delfine werden in Italiens Häfen gesichtet, die Fische schwimmen wieder in Venedigs Kanälen!
Es könnte sein, dass sich Menschen in ihren Häusern und Wohnungen eingesperrt fühlen,
... es kann aber auch sein, dass sie endlich wieder miteinander singen, sich gegenseitig helfen und seit langem wieder ein Gemeinschaftsgefühl erleben. Menschen singen miteinander und machen sich Mut!
Es könnte sein, dass die Einschränkung des Flugverkehrs für viele eine Freiheitsberaubung bedeutet und berufliche Einschränkungen mit sich bringt,... es kann aber auch sein, dass die Erde aufatmet, der Himmel an Farbenkraft gewinnt und Kinder in China zum ersten Mal in ihrem Leben den blauen Himmel erblicken. Sieh dir heute selbst den Himmel an, wie ruhig und blau er geworden ist!
Es könnte sein, dass die Schließung von Kindergärten und Schulen für viele Eltern eine immense Herausforderung bedeutet,...es kann aber auch sein, dass viele Kinder seit langem die Chance bekommen, endlich selbst kreativ zu werden, selbstbestimmter zu handeln und langsamer zu machen. Und auch Eltern ihre Kinder auf einer neuen Ebene kennenlernen dürfen.
Es könnte sein, dass unsere Wirtschaft einen ungeheuren Schaden erleidet,... es kann aber auch sein, dass wir endlich erkennen, was wirklich wichtig ist in unserem Leben und dass ständiges Wachstum eine absurde Idee der Konsumgesellschaft ist. Wir sind zu Marionetten der Wirtschaft geworden. Es wurde Zeit zu spüren, wie wenig wir eigentlich tatsächlich brauchen.
Es könnte sein, dass dich das auf irgendeine Art und Weise überfordert, ... es kann aber auch sein, dass du spürst, dass in dieser Krise die Chance für einen längst überfälligen Wandel liegt,
- der die Erde aufatmen lässt,
- die Kinder mit längst vergessenen Werten in Kontakt bringt,
- unsere Gesellschaft enorm entschleunigt,
- die Geburtsstunde für eine neue Form des Miteinanders sein kann,
- der Müllberge zumindest einmal für die nächsten Wochen reduziert,
- und uns zeigt, wie schnell die Erde bereit ist, ihre Regeneration einzuläuten, wenn wir Menschen Rücksicht auf sie nehmen und sie wieder atmen lassen.
Wir werden wachgerüttelt…. (Verfasser unbekannt)
• Popsong - "Auf das, was da noch kommt" von Max Giesinger und LOTTE
Es geht grad erst los, ich will so viel noch seh'n
Will gegen die Wand fahr'n und wieder aufsteh'n
Will der größte Optimist sein, wenn's tagelang nur regnet
Will Stunden verschwenden und nicht so viel plan'n
Mich in Träumen verlier'n und von vorne anfang'n
Ich will nie mehr Pessimist sein, wenn wir uns mal begegnen
Wenn ich so an all das denk', will ich, dass es jetzt beginnt
Auf das, was da noch kommt
Auf jedes Stolpern, jedes Scheitern
Es bringt uns alles ein Stück weiter zu uns
Auf das, was da noch kommt
Auf das, was da noch kommt
Auf Euphorie und alles Leichte
Hoff', das wird lange noch so bleiben für uns
Auf das, was da noch kommt
Zurück in den Süden und langsamer leben
Mehr Zeit für die Liebe, mal seh'n, was da geht
Und wenn ich da nicht ankomm', bin ich zumindest aufm Weg
Und wenn ich so an all das denk', will ich, dass es jetzt beginnt
Auf das, was da noch kommt
Auf jedes Stolpern, jedes Scheitern
Es bringt uns alles ein Stück weiter zu uns
Auf das, was da noch kommt
Auf das, was da noch kommt
Auf Euhporie und alles Leichte
Hoff', das wird lange noch so bleiben für uns
Auf das, was da noch kommt
Wenn ich so an all das denk', will ich, dass es jetzt beginnt
Wenn ich so an morgen denk'
Kann ich's kaum erwarten, dass es jetzt beginnt
Auf das, was da noch kommt
Auf jedes Stolpern, jedes Scheitern
Es bringt uns alles ein Stück weiter zu uns
Auf das, was da noch kommt
Auf das, was da noch kommt
Auf Euphorie und alles Leichte
Hoff', das wird lange noch so bleiben für uns
Auf das, was da noch kommt
• Impuls
Liebe Besucher der Andacht im Turm, einzeln, daheim.
Auch diesen Song hatten wir vor Beginn der großen Corona-Krise ausgesucht. Lang bevor wir wussten, dass wir die Andachten gar nicht im Turmraum werden feiern können. Und dieser Song passt tatsächlich auch in unser heutiges Leben, mitten in der Corona-Krise. Die beiden Sänger freuen sich auf die Zukunft „Auf das, was da noch kommt!“ Aber anders als in vielen anderen Liedern besingen sie nicht nur die schönen Seiten des Lebens wie Verliebtsein, Urlaub, tolle Abenteuer. Die beiden singen auch vom Stolpern und Scheitern. Und: Stolpern und Scheitern bringt uns alles ein Stück weiter heißt es da. Das können die meisten noch nachvollziehen. Klar, zum Laufenlernen gehört Stolpern dazu. Das kann man bei kleinen Kindern wunderbar beobachten. Sie machen die ersten Schritte, fallen hin, und stehen wieder auf. Meist nehmen sie das Stolpern auch gar nicht als etwas Schwerwiegendes, sondern versuchen es erneut. Stolpern gehört zum Leben und Lernen dazu. Im Text heißt es aber „das bringt uns alles ein Stück weiter zu uns“. Das heißt, es geht nicht darum irgendetwas zu lernen. Sondern wir lernen über uns. Viele Menschen sind plötzlich mit sich allein in einem Maß, wie sie das bisher noch nicht erlebt haben. Kein Weg zur Arbeit, kein Schwätzchen mit den Kollegen, kein Fitnessstudio, kein Chor, kein Besuch von den Enkeln oder bei den Eltern. Stattdessen allein im Home-Office, allein beim Essen kochen, allein ohne Besuch. Nach zehn bis 14 Tagen wird es für manche schon kritisch.
Unsere Leben haben sich in wenigen Tagen massiv verändert. Was wir derzeit erleben übersteigt für manchen die Vorstellungskraft. Alle haben wir keine Erfahrung mit einer Situation wie dieser. Daher ist Stolpern und Scheitern normal, sei es bei dem Versuch, dem Kind die Schulaufgaben zu erklären, sei es beim allein sein mit sich. Seien Sie gnädig mit sich und den anderen, wenn mal etwas nicht klappt. Versuchen Sie den Blick auf das Positive zu lenken. Was haben Sie in den vergangenen Tagen neu oder anders gemacht, was sonst liegen geblieben wäre? Viele haben mehr Zeit mit ihren Kindern und Ehepartnern verbracht als sonst, viele haben zu Hause aufgeräumt, den Dachboden ausgemistet oder Gartenarbeit gemacht. Ich selbst hab viel mehr Zeit mit meinem Mann verbringen können und das genossen. Sehen Sie die Chance in der Situation.
Viele Menschen haben mitgemacht und eine Kerze ins Fenster gestellt und immer um 20.20 Uhr (nach der Tagesschau) angezündet, dazu die Vaterunser-Glocke der Kirche gehört und das Vaterunser mitgebetet. Das ist unser Zeichen in Echzell, Bisses, Gettenau, Bingenheim und Leidhecken. Wir müssen zwar im Moment getrennt bleiben, aber wir sind nicht allein. Über unsere Orte spannen wir ein Netz aus Licht und Gebet. Und wir vertrauen darauf, dass Gott auch in dieser schwierigen Zeit bei uns ist. Krisen kennen auch die Menschen der Bibel. Damals war das Leben noch weitaus gefährdeter. Der Beter des Psalms 62 ruft sich selbst zur Ruhe indem er betet:
Sei nur stille zu Gott, meine Seele;
denn er ist meine Hoffnung.
Er ist mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz,
dass ich nicht fallen werde.
Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre,
der Fels meiner Stärke, meine Zuversicht ist bei Gott.
Dieses Gebet nehme ich mit in den Tag. Und bei allem, was nicht mehr geht dieser Tage ist es gut, sich klar zu machen, was noch alles möglich ist:
Bild: "Nicht alles ist abgesagt" - Quelle: obere-rhoen-evangelisch.de
Überlegen sie mal, was noch alles geht und vervollständigen Sie die Liste. Und dann tun und genießen Sie irgendwas davon.
Ihre Pfarrerin Alrun Kopelke
• Gebet
Ich verlasse mich auf den Herrn und auf seine Gedanken.
In deine Hände lege ich voll Vertrauen mein Leben. Auch wenn ich manchmal denke, du hast mich aus den Augen verloren.
Doch dann hörst du meine Fragen, wenn ich um Hilfe rufe und ratlos bin.
Du nimmst dich meiner an und lässt mich nicht verloren gehen.
Mein Herz ist stark und unverzagt.
Du hast mir das Kleid der Resignation und Trauer ausgezogen und umgibst mich mit Zuversicht.
Meine Zeit steht in deinen Händen und mein Leben liegt in deiner Hand.
Amen
• Gebetsruf "Meine Hoffnung und meine Freude" EG+ 109
„Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht, Christus meine Zuversicht. Auf Dich vertrau‘ ich und fürcht‘ mich nicht.“
• Segen
Der Herr hat versprochen: "Ich bin bei Euch alle Tage!"
In dieser Zuversicht dürft ihr hingehen. Er wird bei euch sein, auf allen euren Wegen. Er schenke euch, was ihr braucht an den Türen der Menschen: Ohren, die hören, was den anderen bewegt, und ein Herz, das sich bewegen lässt. Augen, die sehen, wie es um den anderen steht, einen Mund, der die rechten Worte findet, Worte, die heilen und Frieden stiften. Er stärke eure Füße auf den Wegen, die ihr miteinander geht durch die Tiefen und Höhen. Sein Friede bewahre eure Herzen, die Gefühle und Gedanken über den Menschen, den ihr besucht. Er behüte euch an euren guten Tagen und in euren Nächten.
Amen
• Lied "Bewahre uns Gott" EG 171
1. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns auf unsern Wegen.
Sei Quelle und Brot in Wüstennot,
sei um uns mit deinem Segen.
2. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns in allem Leiden.
Voll Wärme und Licht im Angesicht,
sei nahe in schweren Zeiten.
3. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns vor allem Bösen.
Sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft,
sei in uns, uns zu erlösen.
4. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns durch deinen Segen.
Dein Heiliger Geist, der Leben verheißt,
sei um uns auf unsern Wegen.
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1,7
Dieser Satz steht im Brief an einen Menschen namens Timotheus, der eine wichtige Person in der frühen Kirche war und die Botschaft von Jesus Christus weitergeben sollte. An dieser Stelle wird er aufgefordert, sich auch in einer schwierigen Situation an seine Talente und Gaben zu erinnern und seinem Auftrag treu zu bleiben. Er hat nicht einen verzagten "Geist der Furcht" mitbekommen, sondern Kraft, Liebe und Besonnenheit. Das macht zuversichtlich.
Haben auch Sie einen Satz, eine Zeile, die Sie trägt? Welche Worte geben Ihnen Zuversicht?
• auf der Rückseite eintragen
• aufstellen und
• Wirkung abwarten!
Gehen Sie in die kommende Zeit mit festem Schritt und mit einem starken Herzen. Und schauen Sie mit Gottvertrauen in die Zeit und welche Wege sich öffnen.
Das wünscht das Vorbereitungsteam aus dem Kirchenvorstand Echzell